Gen X, Y, Z – Die „Unlust“ zu arbeiten ist viel verbreitet, die “innere Leere“ macht sich breit, wie das Nichts bei Momo, Lethargie, Stress – einer der häufigsten Krankheitsauslöser –, bei vielen ist es nicht nur der Burn-Out sondern der Bore-Out, Unzufriedenheit, Unsicherheit … Es wird debattiert über eine 4-Tage Woche, um Krankheitsausfälle zu minimieren und den Anreiz zur motivierten Arbeit zu erhöhen … Es ist einfach interessant zu beobachten, was so auf dem Arbeitsmarkt los ist. Dabei liegt die Lösung doch so nahe. Für mich liegt die Lösung ganz klar auf der Hand. Wie bei allen Prozessen und das ist ja gar nicht so sehr spirituell wie im Innen so im Außen.
Was wäre, wenn jedes Unternehmen seinen Mitarbeiter ermöglichen würde, sich nicht nur mit der „outer work“, sondern vielmehr mit der “inner work” zu beschäftigen.
Denn was treibt die Menschen zu Krankheit? Die ungesunde
Seele, ungesunden Gedanken kreieren die Realität, die dann heißt: „Ich
hab die Nase voll“ (und das ist noch eins der kleinsten Anzeichen mit
Schnupfen krank sein), von Nichtwertschätzung, Nichtanerkennung,
Sinnlosigkeit, Nichthinterfragen-dürfen von Tätigkeiten. Der
„Projektor*“ verbittert, der „Generator*“ wird frustriert (*Human Design
Typen).
Was passiert wenn ein „Projektor“ nur delegiert wird und den Sinn nicht hinterfragen kann ist doch logisch: Der Burn-Out ist vorprogrammiert, weil er nicht sein wahren Talente und Fähigkeiten ausleben kann. Er verbittert! Die immer Funktionieren und Tun kundmachen Attitüde funktioniert für ihn nicht, und ich weiß wovon ich spreche. Oft meldet sich die Bandscheibe zu Wort, wer sich mit Energiearbeit und den Chakren beschäftigt, schlicht mit seinem Körper beschäftigt, versteht schnell, dass hier schon länger Energiebahnen blockiert sind … Dabei sind die Qualitäten eines Projektors gnatzig, Weiler für Guidance geboren ist, weil er die Lösung sieht. Das ist für uns Projektoren ein ganz leichtes, wir sehen es einfach oder spüren es. Vielleicht liest du dich jetzt gerade hier?
Und auch ein „Generator“ kann viel arbeiten, für uns Menschen ist es aber doch wichtig, zu verstehen, warum ich etwas tue und wo die große GEMEINSAME Vision liegt.
Die allumfassendeFrage, die wir an uns alle adressieren dürfen ist doch wieder:
WAS IST HIER DIE GEMEINSAME LÖSUNG?
Unternehmen könnten priorisieren ihre Werte & Visionen glasklar selbst zu kennen und zu kommunizieren, transparent das große ganze „Ziel“ kommunizieren, es schaffen, die Mitarbeiter auf Augenhöhe mit in Prozesse miteinzubeziehen, um somit intrinsisch motivierte Anreize zu schaffen, um in einer hohen Energie mit Spaß an der „Sache“ zu „arbeiten“. Die Identifizierung mit der Marke mit den Emotionen, mit dem Beitrag für die Welt ist essentiell. Und diese Identity dann auch außen zu transportieren über Design & Marketing, mit einem wahrhaftigen Storytelling, wow, Ich sage ja immer Marketing ist Flirten! Und hingegen, wer nicht wahrhaftig beiträgt, wird im System crashen.
Sinnlosigkeit und die innere Leere können ein Ende haben, wenn wir wieder anfangen uns mit der „inner work“ zu beschäftigen, Talente und Fähigkeiten und vor allem wieder Spaß & Freude einzuladen, so dass Arbeit sich nicht wie Arbeit anfühlt, sondern wie der kreative Ausdruck, der fantastische Ergebnisse hervorbringt. Der Mensch ist da um zu wachsen, Menschen wollen kreieren und ein Teil des Ganzen sein. Jedem Menschen, die Möglichkeit zu geben, sich mit sich zu beschäftigen und bei sich anzukommen. Für Führungskräfte ist es durchaus hilfreich zu hinterfragen, ob die Mitarbeiterstrukturen im Unternehmen so Sinn machen, bzw. ob de Mitarbeiter hier am richtigen Platz sind.
Auch Führungskräfte brauchen allzu häufig den Blick nach innen, um nicht unbewusst getriggerte Entscheidungen zu treffen, sondern bewusste Wahlen aus dem Erwachsen-Ich.
Die innere revolution kann gemeinsam mit der Supervision zur outer revolution führen das heißt, der Erfolg fühlt sich für alle als Teamarbeit an. Wie dürfen uns wieder daran erinnern, dass wir vielmehr kreieren könne als wird denken, weg von (noch) unbewusst im Außen reagieren und vielmehr aktiv bewusst gestalten und zu führen.
So ist ein 4-Tage natürlich ein Konzept, das den Menschen wieder mehr Raum gibt, um sich auszuleben. Ich als Selbstständige habe durchaus eine 7-Tage Woche, die ich mir aber so einteile, wie ich es will. Ich als Projektor bin zudem die “Effizienz auf zwei Beinen”, weil ich sehr zielorientiert und fokussiert arbeite und dafür habe ich auch Zeit zum „Spielen“. Ich habe schon in allen möglichen Arbeitsmodellen gearbeitet. Es ist eben sehr individuell zu erforschen, welche Arbeitsweise zu wem passt, da heißt es immer: experimentieren.
Und das ist wozu ich einladen möchte: Experimentieren! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und: Wer fragt, der führt … und damit meine ich nicht “second guessing” (dazu im nächsten Beitrag, folge mir gerne), sondern fragen im Sinne von “Hinterfragen”.