AUS DEM KONSUM IN DIE EIGENVERANTWORTUNG

Aus der Opferrolle in die Tat. 

Oberstes Gebot ist für mich zu erfahren, was der Klient bereit ist, selbst für seinen Heilungs- und Wachstumsprozess einzubringen. Wenn er nicht bereit ist, behandle bzw. guide ich ihn nicht.

Das klingt im ersten Augenblick hart, doch die Erfahrung zeigt: Am Ende ist jeder Unternehmer dankbar dafür, dass ich dieses Angebot überhaupt mache. Ich erwarte nicht, dass jeder sofort freudig „Ja“ sagt. Aber schon die Frage selbst rüttelt auf – hin zu einem echten, ehrlichen Dialog.

Ich habe großen Respekt vor den Menschen, die in scheinbar ausweglosen Situationen standen, in denen es fast unmöglich schien, sie zu ermutigen, aktiv mitzuwirken. Und doch waren sie meine größten Lehrmeister. Sie zeigten mir: Das menschliche Bewusstsein ist ein unerschöpflicher Quell von Energie und Kreativität – sobald es in die Tat umgesetzt wird.

Mein Programm WILDROSE hat bei meiner Klientin wirkliich viel in Bewegung gebracht!

Der/die Unternehmer:in ist immer Meister:in seines/ihres eigenen Transformationsprozesses und bestimmt, wie die Lösung für ihn oder sie aussieht. Für manche bedeutet diese Lösung auch, ein Projekt, ein Geschäftsmodell oder sogar ein Unternehmen loszulassen. Hier berühren wir Tabus in der Business-Welt – weil lineares Denken uns oft suggeriert: „Scheitern ist keine Option, man muss retten, koste es, was es wolle!“

Doch es ist nicht der Coach oder Berater, der „rettet“. Trotz aller Bemühungen, zu unterstützen, muss respektiert werden, wenn jemand sich entscheidet, einen Weg zu beenden. Denn Transformation lässt sich nicht erzwingen. Und wer das versucht, entmündigt sein Gegenüber.

Auch wenn ein Business oder Projekt nicht „gerettet“ werden kann, kann ein Mentor ein wertvoller Weggefährte sein. Durch Reflexion und Begleitung können Themen gelöst, Entscheidungen getroffen und Frieden gefunden werden.

Business-Mentoren sollten sich nicht scheuen, sich auch mit dem Scheitern, mit Abschied und Neubeginn auseinanderzusetzen. Und dies als selbstverständlichen Teil ihres Wirkens zu sehen. Wer sich darauf einlässt, erkennt, wie umfassend und schöpferisch Unternehmertum ist.

Der Respekt wächst. Vor den Menschen, die ihre Konflikte auf ihre Weise lösen, je mehr wir als Mentoren und Unternehmer bereit sind, unser eigenes Helfersyndrom zu hinterfragen. Helfen, begleiten, inspirieren, anstoßen. Das sind kostbare Gaben, wenn sie aus echter Energie gespeist werden. Sie sind die Basis für ein ganzheitliches Verstehen im Business. Und genau daraus entsteht wahre schöpferische Kraft.

Und ich freu mich einfach unglaublich, dass euch mein Buch THE HUNTRESS so die Augen öffnet. Weil du dich darin auf einer ganz tiefen Ebene erkennst und plötzlich werden dir so viele Business-Bugs völlig klar.

Ich stelle mir gerade vor, wie ihr bei einer Buchlesung sitzt und es euch wirklich wie Schuppen von den Augen fällt.
Genau dieser Moment: Erkenntnis, Klarheit, Transformation. Dafür habe ich das Buch geschrieben.

MUCH LOOOVE
VERA