FÜHRE DEINE EMOTIONEN

Es ist wichtig zu verstehen, dass wir Menschen hier sind für eine Miteinander, nicht für ein Gegeneinander. Wir als „emotionale Reife“ Persönlichkeiten, sollten Vorbild hierfür sein.

Lies dazu gerne den wunderbaren Artikel einer Pädogigin zum Thema: Es gibt nur zwei Gründe, warum Kinder nicht auf ihre Eltern hören. Stell ich dir in den Kommentar.

Viele Kinder entwickeln Schuldgefühle, weil sie denken, sie seien schuld an den Situationen. Wenn ich mit Kindern arbeite ist das oft ein Energiefeld, auch neben dem der „Angst“. Das ist natürlich drch die letzten Jahren kollektiv sehr verankert.
Kinder haben intrinsisch Todesangst, ihnen wurde vorgelebt, dass, wenn sie sich nicht an Regeln halten, sie eventuell Menschen töten (Die “Spritze”). Es gibt viel zu tun. Wir können im ersten Schritt die Situation erst gar nicht soweit kommen lassen.

Je mehr wir an uns arbeiten, desto höher schwingen wir und so wird unser Umfeld sich automatisch shiften.

Ansonsten gilt es Machtkämpfe zu vermeiden, Verständnis zeigen und spiegeln: „Ist alles gerade ganz schön viel“, Mitfühlen statt die Situation signifikant zu machen, Unterstützung anbieten und Räume für Möglichkeiten schaffen: „Darf ich dir helfen? Willst du erst die Schuhe ausziehen und dann die Brotbüchse ausräumen?“ oder „Willst du, dass ich dir helfe und auf dich warte oder soll ich schon mal vorgehen und du kommst gleich nach?“ Fragen stellen ist wie immer ein wunderbare Variante und vor allem: mal Raum und Ruhe schenken.

Wir als Frauen sind Vorbild und sollten in die Eigenverantwortung gehen, in schwierigen Situationen gelassen zu bleiben, sich nicht angegriffen zu fühlen und stattdessen nachzuforschen, was die Ursache für das Verhalten ein könnte. Das brintt usn ausßerdem wieder in unsere playful und joyful energy, das wofür wir hier sind. YES!
 
BUCHTIPP: Die vier Versprechen von Don Miguel Ruiz
> Wähle deine Worte mit Bedacht.
> Nimm nichts persönlich.
> Ziehe keine voreiligen Schlüsse.
> Gib immer dein Bestes.
Die besten Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben, für Groß und Klein.
Happy day
LOVE xxx
 
 

Danke für diesen inspirierenden und hilfreichen Artikel von Katja Saalfrank,
den ich hiern mitkommentiere.

https://www.focus.de/familie/katia-saalfrank-paedagogin-wenn-kinder-nicht-auf-ihre-eltern-hat-das-gute-gruende_id_24498461.html

Viele Mütter werden frustriert, fühlen sich gekränkt, wenn sich Kinder „widersetzen“. Das ist im Grundsatz schon zu hinterfragen, denn so lange du dich abhängig machst von Aktionen im Außen, bist du noch nicht in deiner Selbstermächtigung angekommen.

Viele haben bislang noch die Vorstellung in sich, dass Kinder von Natur aus widerspenstig sind und man diese Widerspenstigkeit nur durch Erziehung unterbinden könne. „Aufsässig sein“ und „sich gegen die Mutter stellen“, ist unbewusst noch in uns verankert, sozusagen eine Konditionierung aus der Geschichte der Kindererziehung. Inzwischen ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder ein natürliches Bedürfnis haben, sich mit ihren Eltern und engen Bezugspersonen zu verbinden und mit ihnen zu kooperieren. Das ist Menschsein. Wenn du dich schon mit den psychologischen Grundbedürfnisses beschäftigt hast, weißt du, dass Zugehörigkeit ein großes Thema in Bezug auf unsere Bindungen ist. Wie sind hier für Beziehungen!

Du sagst also was zu deinem Kind, vielleicht sogar mit Nachdruck, vielleicht auch zwei oder drei Mal hintereinander. Es hört nicht auf dich. Tut es einfach nicht. Gefühlt ignoriert es deine Worte und handelt auf eigene Faust.

Und vielleicht erkennst du dich und dein Kind in diesen Situationen wieder? Dein Kind ist eingeschränkt ansprechbar, geht weiter, wenn du mit ihm sprichst, reagiert nicht oder nur teilweise auf ihre Ansprache. Dein Kind zieht sich ins Zimmer zurück, am liebsten aufs Bett. Dein Kind kommt nach Hause und vertieft sich in ein Spiel. Was dein Kind dir sagt: „Ich will meine Ruhe. Lass mich.“

Kommunikation und Körpersprache bei sich und auch bei seinen Kindern und Mitmenchen wieder mehr zu deuten und wirklich tiefer zu schauen, ist ein Learning. Dabei sind gerade diese Aussagen ein Zeichen von Überforderung: Eingeschränkte Ansprechbarkeit, Rückzug Abgrenzung.
 

Und wie du vielleicht beim Lesen bemerkst, sind das Dinge, die wir Erwachsenen im Bewusstsein oft tun. Denn wir wissen, in der Stille bekommen wir Klarheit. Kinder fühlen sich oft durch einen hohen Erwartungsdruck überfordert, das heißt, dass das Kind sich zu lange und zu sehr den Wünschen der Eltern oder Erzieher richten muss und dadurch über einen längeren Zeitraum in eine Überkooperation gerät. Überanpassung ist auch in vielen Erwachsenenbeziehungen ein Beziehunsgkiller.

Andererseits ist das Vertrauen in die Beziehung zu den Eltern oft angeknackst oder sogar abhanden gekommen. Dies passiert natürlich unbewusst und vor allem, wenn die Kinder nicht gesehen, anerkennt oder gekränkt werden, ihre Persönlichkeit wird nicht geachtet, oder seine Bedürfnisse werden missachtet werden. Jedes Kind ist anders, einzigartig.

Es ist wirklich ratsam, sich die Persönlichkeitsprofile deiner Kinder auslesen zu lassen. Das ist ein Lifechanger für dich!

Es sind genau die Gefühle, die wir Erwachsenen oft in uns tragen, deswegen ist mir auch die innere Arbeit mit Frauen so wichtig. Wenn du als Mutter heilst, deine Grenzen klar setzt, dich verstehst, ist es dir möglich, auch deine Kinder zu verstehen!

Kinder sind immer verbunden mit den Eltern. Eine Art „Verweigerung“ geschieht nie grundlos. Wenn du genau hinhörst, verstehst du den Schrei nach Liebe. Wenn sich die Kinder der Zusammenarbeit entziehen, ist das oft ein Ausdruck dafür, dass in eurem Beziehungsgeflecht etwas in Schieflage geraten ist, zum Beispiel, weil du ständig deinen Willen, deine Regeln aufdrängst, sie kontrolliest, belehrst und bevormundest und/oder ihnen mit Strafe drohst, falls sie „Anweisungen“ nicht Folge leisten. Die „Wenn, dann“-Erpressungs-Attitüde ist immer noch sehr weit verbreitet, kann aber nichts. Als DramaMum legst du noch eins drauf uns redest und redest und redest, so dass das Kind nie zu Wort kommen kann. Im Grunde ist es dein Spiegel. Ständig wird das Kind in seinen natürlichen Bedürfnisse von Geborgenheit, Liebe, Zusammenhalt verletzt.

Wenn du ein Projektor-Kind zuhause hast, ist es extra wichtig, dass es Ruhepausen bekommt. Ich weiß als Projektor, wovon ich spreche.

Jedes Kind ist einzigartig und es sollte deine Aufgabe sein, dein Kind in der Reife zu verstehen. Hier hilft eine Human Design Reading und andere wertvolle Tool aus der Numerologie, der Astrologie, der DNA die, die Kinder mitbringen …

Die Lösung ist immer die Frage: was ist hier die gemeinsame Lösung? Es geht auch hier darum, wieder zu experimentieren. Paradoxe Intervention ist eine wunderbare Lösung. Einfach mal das System crashen, Chaos stiften, einfach mal was anders machen. Du kannst von deinen Kindern so viel lernen und Zeit und Raum ist für sie nicht relevant. Die kindliche Leichtigkeit, das ist das was viel Erwachsene sich wünschen. Vielleicht schaust du mal genau hin, dein Kind macht es dir vor.

Kleine Kinder sinf für Selbstregulation noch nicht in der Lage. Häufig fehlt ihnen aufgrund ihrer Entwicklung noch die Fähigkeit zur Selbstregulation. Aufgrund ihrer emotionalen Entwicklung kommen sie viel früher als Erwachsene an ihre Grenzen, sind daher auch schneller überfordert und haben zudem nicht die sprachlichen Fähigkeiten, ihre Überforderung angemessen auszudrücken. Sind sind daher auf Unterstützung angewiesen.

Wandle dein: „Mein Kind tut nicht, was ich will, weil es meine Grenze austesten und sich an mir „reiben“ möchte. Es tut etwas gegen mich“ in „Mein Kind möchte mit mir kooperieren, und wenn es das nicht tut, kann es gerade nicht anders. Es tut nichts gegen mich, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Es tut immer etwas für sich. „

Einfach ausgedrückt: Wenn dein Kind gerade nicht auf dich hört, dann hört es auf sich selbst.