
Was, wenn deine Lebensgeschichte längst geschrieben ist?
Klingt unglaublich? Dachte ich auch. Und trotzdem hat mich mein Palmblatt-Reading tief berührt – auf eine Weise, die ich nicht erwartet hätte.
Die sogenannte Palmblatt-Bibliothek ist ein mystischer Ort, von dem ich lange nur am Rande gehört hatte. Jahrtausende alt, in Indien verwurzelt, voller uralter Schriften, die angeblich das Leben einzelner Menschen voraussagen – inklusive Namen, Lebensereignissen, Herausforderungen und Talenten. Klingt wie ein spirituelles Märchen, oder?
Und dann habe ich es gewagt: Mein Palmblatt wurde gefunden.
Was dann geschah, war mehr als ein nettes Orakel. Es war präzise. Berührend. Herausfordernd. Und vor allem: aufschlussreich. Dinge, die niemand wissen konnte, tauchten auf. Aspekte meines Lebens, die ich selbst kaum in Worte fassen kann, wurden beschrieben – mit einer Klarheit, die mich staunen ließ.
War es Magie? Schicksal? Alte Seelenweisheit? Ich weiß es nicht genau.
Aber was ich weiß: Dieses Reading war kein Zufall – und auch nicht nur spannend, sondern transformierend.
Diese Frage hat mich nicht mehr losgelassen, seit ich das erste Mal von der Palmblatt-Bibliothek gehört habe. Ein uralter Wissensschatz irgendwo in Indien, handgeschriebene Blätter, die das Leben einzelner Menschen bis ins kleinste Detail beschreiben sollen – inklusive Namen, Schicksal, Lebensaufgabe. Klingt verrückt? Fand ich auch.
Und trotzdem war da etwas in mir, das wissen wollte:
Kann das wirklich stimmen? Gibt es da wirklich ein Blatt über mich?
Wie soll das überhaupt ablaufen – ein Palmblatt-Reading? Und wie finde ich „mein“ Blatt unter Millionen?
Ist das alles echt – oder nur spirituelles Storytelling?
Was kann so ein Reading überhaupt bewirken? Und will ich wirklich alles hören, was dort steht?
Ich habe all diese Fragen mitgenommen – und mich auf das Abenteuer 2020 eingelassen. Und was soll ich sagen: Es war tief bewegend. Klar. Erstaunlich präzise. Und auf eine Weise aufschlussreich, die ich nicht in Worte fassen kann.
Es wurden Dinge gesagt, die niemand wissen konnte. Und gleichzeitig war da eine wohltuende Ruhe – das Gefühl, dass alles seinen Platz hat, auch das, was ich gerade (noch) nicht verstehe.
Danke an Thomas Ritter und die Möglichkeit das Online zu machen.



INTERVIEW MIT THOMAS RITTER zu den Palmblattbibliotheken:
“Stellen Sie sich vor, es gäbe einen Ort, an dem all Ihre Fragen beantwortet werden – nicht nur jene, die sie im Moment bewegen, sondern auch solche, die erst in der Zukunft für Sie relevant werden. Der Dresdener Reiseunternehmer und Autor Thomas Ritter führt seine Gäste seit vielen Jahren zu solchen Orten: Palmblattbibliotheken in Indien, die für jeden Besucher ein persönliches Palmblatt mit detaillierten persönlichen Angaben bereithalten sollen. Wie glaubhaft sind solche Aussagen? Robert Fleischer fühlt seinem Talkgast Thomas Ritter kritisch auf den Zahn …”
Mit Klick auf das Bild gelangst du zum Video:


ARTIKEL ZU THOMAS RITTER
Er ist auch einer derjenigen, die das Thema Palmblatt-Bibliotheken im deutschsprachigen Raum bekannter gemacht haben. Thomas bietet geführte Reisen nach Indien an, bei denen Interessierte ihr eigenes Palmblatt finden lassen können. Er berichtet in Vorträgen und Büchern sehr detailliert über den Ablauf, die Hintergründe und seine eigenen Erfahrungen mit den Lesungen – stets mit einer Mischung aus Skepsis, Offenheit und Forscherdrang.