ERWECKE DEINE WEIBLICHE URKRAFT

W E I B L I C H E  U R K R A F T


Sieh die Augen der Frau
Blumen, die sich wiegen
Auf verstreuten Hügeln
Sonnentanz, der die Bienen anlockt

Sieh das Herz der Frau
Lavendel Schmetterlinge
Vor dem blauen Himmel
Nebliger Regen fällt
auf zarte Wildrosen

Sieh die Schönheit der Frau
Blitze zucken
Dunkle Sommernächte
Kiefernwälder paaren sich
Mit neuem Winterschnee

Sieh den Geist der Frau
Täglich den Mut servieren
Mit Lachen
Ihr Atem ein Traum
Und ein Gebet.


JOHN TRUDELL

 

F I R E  &  F L O W

Stärke dein Lebens-Qi

Findest du dich in einem oder mehreren der genannten Symptome wieder?
Müdigkeit, Trägheit, Probleme, morgens in die Gänge zu kommen, Schweregefühl, Verdauungsbeschwerden (Durchfall, weicher Stuhl, Blähungen…), blasses Gesicht, weiches Gewebe, Cellulite, ständiger Gusto auf Süßes, Appetitlosigkeit, „im Kreis denken”, Grübeln, zunehmen trotz wenig essen, Gewichtsprobleme Kälteempfindlichkeit, Schwindel, eine geschwollene Zunge … Stress bringt unter anderem eine Vielzahl an körperlichen, seelischen und geistigen Phänomenen mit sich, die sich allesamt belastend und negativ auf unseren Körper auswirken können. Stress ist zumeist eine Ursache eine unreinen Geistes.

FRAG DICH: WER MACHT HIER WEM STRESS?
Was oder werd lässt dich aus der Mitte kippen
und was oder wer wirft dich aus der Bahn?

K ö r p e r l i c h e   G e s u n d h e i t

Belastungen stellen hohe Anforderungen an unser System. Mit der entsprechenden Ernährung könnten wir hier gegensteuern – tun dies aber häufig nicht. Im Gegenteil: Unsere „moderne“ Ernährung trägt ebenfalls dazu bei, dass unser System mit unzureichender Energie versorgt wird und die stressbedingten Ungleichgewichte noch verschlimmert werden. Faktoren, die Stress und somit Hitzeprozesse in unserem Organismus erzeugen können. Gleichzeitig beschreiben viele davon wohl den Alltag eines „durchschnittlichen modernen Menschen im Westen“.

Wir könnetn sagen, wir leben in einer Zeit der “schwachen Mitte“: zu viele Einflüsse von innen und außen, besonders unsere westliche Lebensweise, führen dazu, dass wir immer mehr den Bezug zu uns selbst und unsere starken Basis (unserer
„Erdung”) verlieren.
Aufgrund der herrschenden Schnelllebigkeit versuchen wir unsere Zeit minutiös zu planen und räumen uns immer weniger „nahrhafte” Zeit für uns selbst ein, sei dies nun Freizeit, Self-Care” oder eben auch unsere Mahlzeiten.
Wir betreiben „Raubbau” an unserem Körper, führen kalorienreiche, aber nährstoffarme Nahrung zu und wundern uns, warum wir energielos sind, Verdauungsbeschwerden haben, schlecht schlafen, zu Heißhunger neigen oder plötzlich Allergien oder Unverträglichkeiten bekommen, die zuvor nie ein Thema waren.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin spricht man von dem Organpaar Milz & Magen, wenn wir von der „Mitte”, nämlich unserem Erdelement sprechen. Dieses bildet die Basis unserer Energie, unserer „Mutter Erde”.

Die Polarität von Yin und Yang ist beim Betrachten des Phänomens von Feuchtigkeit und Trockenheit wesentlich.
Yin und Yang stellen zwei gegensätzliche Pole dar, die einander bedürfen und sich gegenseitig aufbrauchen.
Yin, das Kühle, Dunkle und Feuchte steht für das Substantielle und findet sich u.a. in unserem Blut und in den Körpersäften wider.
Yang, das Wärmende, Helle und Trockene steht für das Feinstoffliche, Dynamik und Bewegung und ist u.a. bei allen Umwandlungsprozessen in unserem Körper beteiligt.

In diesem Sinn erzeugt zum Beispiel eine zu „kalte Ernährung“ leicht einen Yang Mangel und ein „hitziger Lebenswandel“ einen Yin Mangel. Aber auch eine unzureichende Blutbildung über eine wenig nährende und energiespendende Ernährung führt zu Yin Mangel. Du kippst aus deiner Mitte!

 

S e e l i s c h e   G e s u n d h e i t

Wenn wir nicht in unserer Mitte sind, nicht verbunden mit der göttlichen Quelle, bringen uns unangenehme Ereignisse leichter aus dem Alltag. Schmerzliche Erfahrungen und negative Ereignisse setzen sich im Körper fest, wenn wir die dabei entstandenen Emotionen nicht verarbeiten. Somit sind negative Emotionen von Mangel, Begrenzungen, Selbsterniedrigung, etc. immer ein Zeichen, hinzuschauen, was in mir den Fluss behindert, damit wieder Überfluss entstehen kann.
Solange du festhältst, bist du in Angst. Der Fluss und somit die Fülle im Leben findet nicht statt. Aus Angst heraus kann keine Heilung geschehen. Angst ist die Trennung von der göttlichen Quelle. Die Angst hält dich vom Leben ab.

Nutzen wir die Energie der göttlichen Quelle also bewusst für unsere Transformation, um wieder in den Lebensfluss zu kommen. Verschmelzen wir wieder das Ego über die Seele mit dem Höheren Selbst. Binden wir uns an die göttliche Quelle wieder an, dann fließt alles.

Nehmen wir uns daher ganz bewusst im Alltag, so oft es geht, im Körper und im Hier und Jetzt wahr. Sehen wir uns unsere unangenehmen Emotionen an und erkennen wir sie als das, was sie sind. Nämlich Energiebewegungen in uns, die kommen und gehen und ausgelöst sind durch Ereignisse / Geschichten, die du dir zuoft selbst erzähst. Immer und immer wieder.

Daher ist der Prozess des Loslösens und Loslassens wichtig.
Also die Geschichte von der Emotion lösen und rein die Gefühle als solches wahrnehmen. Gefühle sind ohne Geschichte und kommen aus dem Herzen.
Alte Emotionen dagegen sitzen im Solar Plexus fest.

 

 

Aus der Mitte geraten:

 

Das Leben sollte an sich voller Glück, Freude, Zufriedenheit und Fülle sein.
Die Fülle in unserem Leben zeigt uns unseren Einklang mit dem Fluss des Lebens. Fülle kann Liebe, Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und Materielles sein. Alles ist in Fluss. Alles ist in Bewegung. Bewegung ist Energie. Somit ist alles Energie. Ohne Bewegung, kein Fluss, also kein „Leben“. Es ist blockierte Energie.
Wenn der Fluss stockt, findet keine Bewegung, kein Ausgleich statt, es stockt die Energie in allen Bereichen: in der mentalen, emotionalen und körperlichen Ebene. Also in der Materie, am Körper (Krankheiten), in Lebenssituationen, zum Seelenkontakt.
Das äußert sich in Mangel, Schulden, Krankheiten, Depressionen, Angst, etc. Das sind negative Emotionen.

Die Veränderungen in der Außenwelt erschüttern unsere Innenwelt. Das zeigt sich durch negativen Gefühlsspiralen, das sich im Fight-Flight-Freeze Modus befindet. In Stresssituationen fühlt sich dein Unterbewusstsein in Gefahr. Dein Reptiliengehirn meldet: Gefahr!
Menschen mit dem Stressverhaltensmuster ‘Fight, also zu deutsch Kämpfen’ reagieren mit Wut, Zorn, Frust, Hass und Groll. Sie gehen in Konfrontation, angetrieben von Aggression. Menschen mit dem Stressverhaltensmuster ‘Flüchten’ reagieren mit Unsicherheit, Ängsten und Panikgefühle, aber auch Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Resignation. Sie ziehen sich zurück, verlieren sich in einer Scheinwelt oder verfallen in
Depressionen, wenn sie alleine sind.
Menschen mit dem Stressverhaltensmuster ‘Freeze, sprich erstarren, wie eingefroren’ reagieren mit Ohnmacht. Das Verhalten ist ähnlich dem Flüchten. Sie ziehen sich in sich zurück, weil sie die Außenwelt als zu anstrengend, belastend erleben.

Tipp: Gehe spazieren, sprecht über schöne, Herz erwärmende Erlebnisse.
Bewahre starke Nerve und bleibe in deiner Kraft. Logge dich ein in deinem inneren Gleichgewicht, im Bauchzentrum. Und der Solar Plexus ist mit dem Emotionalkörper verbunden, in dem alle Erinnerungen gespeichert sind. Emotionen dürfen natürlich sein, allerdings sollen sie uns nicht kontrollieren oder blockieren.
Es geht um Akzeptanz und Erleben. Alles ist Energie. Alles was wir tun, braucht daher Energie: Denken, Fühlen, Tun. Viele tiefe Emotionen und Ängste brauchen extrem viel Energie. Genauso wie Glaubenssätze und Körperschmerzen. In Meditationen und Übungen, die uns in unsere Mitte bringen, lernen wir wieder, die Energie zurückzugewinnen. Prinzipiell ist es bei den Übungen immer wichtig, präsent zu sein.
Also in der ICH-BIN-Präsenz zu sein.

 

Was können wir für unsere Körper tun, um unsere Mitte zu stärken?

 

ERNÄHRUNG
Die Ernährung ist ausschlaggebend für das allgemeine Wohlbefinden. Die Ernährung umfasst sowohl das Essen wie auch das Trinken. Neben der Auswahl der Lebensmittel spielt auch die Art und Weise der Nahrungsaufnahme eine wichtige Rolle. Unser Verdauungstrakt bzw. die Milz braucht Wärme, um im Zusammenspiel mit Nieren und Lunge unseren Körper mit ausreichend Energie zu versorgen. Wenn die zugeführte Nahrung überwiegend kalt ist, wird sich schon bald eine Schwächung des Milz Qi und in Folge ein Milz Yang Mangel einstellen. Die zugeführte Nahrung wird nicht mehr ausreichend assimiliert. Durch die fehlende Wärme wird die vorhandene Feuchtigkeit unzureichend verdampft. Es entstehen Wasseransammlungen, Übergewicht und Durchfall.
Die Milz kontrolliert das Blut, ist maßgeblich an der Bildung von Blut beteiligt und hält das Blut in ihren Gefäßen. Sie kontrolliert die Muskeln und sorgt für Festigkeit und Elastizität des Fleisches und des Bindegewebes.
Die Milz transformiert die Flüssigkeit für den Magen, der diese zur Verdauung benötigt. Bereits durch den Vorgang des Kauens und die Produktion von ausreichend Speichel beginnt der Energie bringende Assimilationsprozess.
Nachdem die Milz für die Blutbildung eine außerordentlich wesentliche Rolle spielt, bleibt bei einer geschwächten Milz Energie bald auch die Blutbildung auf der Strecke. Der fehlende rote Lebenssaft versorgt uns aber mit Qi – Blut nährt das Qi. Fehlt Blut, fehlt bald auch Qi.

Eine gesunde Milz benötigt daher regelmäßige und energetisch hochwertige Nahrung, die nicht zu schwer ist. Dies betrifft sowohl unsere Nahrung im klassischen Sinn als auch unsere geistige Nahrung. Grübeln und im Kreis denken kann den Funktionskreis Milz/Magen ebenso schwächen, wie denaturierte, energiearme, zu kalte oder zu unregelmäßige Mahlzeiten.

BEWEGUNG

Bewegung ist der Dreh- und Angelpunkt unseres Körpers und
bestimmt auch wie leistungsfähig wir sind. Entscheidend ist die Häufigkeit und Intensität der Bewegung. Unser westlicher Lebensstil ist also auch durch Bewegungsmangel charakterisiert. Vorrangig sitzende Tätigkeiten, das Benutzen des Autos auch für kleine Strecken und Bewegungsarmut in der Freizeit auf der Fernsehcouch oder im Lehnsessel sind häufig wohl auch ein Ausdruck der Erschöpfung und eines chronischen Qi Mangels. Wird diesem allerdings nachgegeben, entsteht ein Teufelskreis…
Aus Sicht der TCM kommen hier u.a. folgende Phänomene zum Tragen: Zum einen erzeugt Bewegung Qi und damit auch Wärme. In einem gesunden Ausmaß betrieben, hilft Bewegung, Feuchtigkeitsprozesse aufzulösen und diese umzuwandeln. Bewegung fordert unsere Lungenenergie und führt zu einer tieferen Atmung und dies steht eng mit der Regulierung von Feuchtigkeit in unserem Körper in Verbindung. Vor allem aber bewegen wir mit der Bewegung unseres Körpers auch unsere Energie. Blockaden werden aufgelöst, Stagnationen wieder zum Fließen gebracht. Speziell der Funktionskreis der Leber, die sowohl für das Fließen des Qis verantwortlich ist, als auch wesentliche Aufgaben bei der Blutspeicherung hat, wird mit Bewegung entstaut und harmonisiert.

ATMUNG
Atmung ist eine sehr wichtiger Stoffwechselprozess im Körper. Die Atmung ist ein bewusster Prozess, den man trainieren kann und verbessern kann. Breathe & Smile

ENTSPANNUNG
Stress ist auch ein körperlicher Prozess, wo in den Zellen oxidativer Stress entsteht. Daher ist Entspannung und Regeneration ein essentieller Bestandteil eines gesunden Lebens.

INNERE EINSTELLUNG
Die innere Einstellung prägt, wie wir Dinge wahrnehmen. In der Psychologie spricht man von der “Selbstwirksamkeit”. Mit einer positiven Einstellung erreicht man sein Ziel viel leichter.

SCHLAF
Im Schlaf erholt sich der Körper und viele Erholungsprozesse im Körper laufen hier ab. Daher ist die richtige Länge und Qualität des Schlafens ein wichtiger Faktor.

SOZIALES
Soziale Kontakte sind ein ganz wichtiger Faktor für ein langes und erfülltes Leben. Soziale Interaktion fördert die Aktivität im Gehirn und macht glücklich.

 

Erwecke deine Lebensenergie. Dein Qi.

Eine WonderfulWoman weiß, dass ihr Körper ihr Tempel ist. Sie ist aber nicht ihr Körper! Co-Kreation ist angesagt!  Je mehr wir uns an die kosmische Quelle anschließen, um so mehr werden wir mit allem geflutet, was wir wirklich sind und brauchen.

Doch dafür müssen wir bereit sein zu EMPFANGEN. Klingt erstmal ganz leicht, doch wie gut kannst du wirklich Empfangen und Annehmen ? Und kannst du das Empfangene – erstmal – für dich genießen oder hast du sofort den Impuls, es gleich weitergeben, teilen zu wollen ?
Annehmen darf ich, aber nicht behalten … oftmals ein „weibliches“ Thema. Die Rückkehr zu deinem Urvertrauen zu ermöglichen und den Zugang zu deinem Seelen-Programm zu eröffnen – darum geht es. In der Mitte zu sein heißt, in Balance zu sein, von dort aus strömt der eigene Quellfluß. So kannst du dich voller Vertrauen dem Fluss des Lebens hingeben, denn Wachstum braucht das Fließen.

 

 

 

Hier noch einige Tipps für dein FIRE & FLOW Lebensstil

– Regelmäßig ein warmes, gekochtes Frühstück essen! (zwischen 07-09:00 morgens
hat der Magen, zwischen 09-11.00 die Milz am meisten Energie – sie bilden gemeinsam unser Erdelement, unsere „Mitte”)*
– Eine warme Mahlzeit pro Tag ist Pflicht!
– Brotmahlzeiten vermeiden, diese befeuchten sehr stark und schwächen die “Mitte”!
Wenn Brot verzehrt wird, am besten getoastet!
– Frische, hochwertige Lebensmittel in den täglichen Ernährungsplan integrieren! Sie stärken die Mitte, während Fertigprodukte, Fast Food & stark verarbeitete Lebensmittel als ,Qi-arm” gelten und den Körper nicht gut versorgen!
– Tendenziell weniger Rohkost essen, v.a. abends, denn da ist die Verdauung schon auf
– Ruhe eingestellt. Ein kleiner Salat oder grünes Blattgemüse zu einer warmen
Mittagsmahlzeit ist okay!

– Milchprodukte kühlend und verschleimend! Das macht unsere 
Mitte träge & müde! Die hat’s nämlich gerne warm!
– Das Abendessen am besten vor 19:00 Uhr einnehmen, denn abends haben die Verdauungsorgane am wenigsten Energie – zu schwere Mahlzeiten können belasten & verschleimend wirken! Wird später gegessen, ist eine Suppe die beste Wahl.
– Wer eine „schwache Mitte” hat, tendiert zu Süßigkeiten und Heißhunger. Süßigkeiten führen jedoch zu einem Teufelskreis und führen zusätzlich zu Feuchtigkeitsansammlungen und Trägheit. Therapeutisch und unterstützend wirkt hingegen: Hirse, Reis, Mais, Fenchel, Kartoffeln, Kürbis, Süßkartoffel, Karotten, Kohlrabi, verschiedene Kohlsorten, Azukibohnen, Kichererbsen, schwarze Bohnen, Linsen, Pfirsich, Marille, Datteln, Kirschen, Rosinen …
– Entwickle einen guten Mahlzeitenrhythmus: wer seine Mahlzeiten regelmäßig einnimmt (z. B. Frühstück, Mittag, Abend mit etwa 5 h Pause dazwischen) stärkt die Mitte und bekommt mehr Struktur in den Tagesablauf. Ständiges Essen oder zu lange Pausen wirken sich negativ aus.

– Regelmäßige Spaziergänge, langsames Laufen, schwimmen, wandern, Yoga, Taiji oder Qigong eignen sich da aus TCM wesentlich besser dazu. Wenn die Bewegung in der freien Natur ausgeführt wird, wird ihre wohltuende noch Wirkung verstärkt.