BEZIEHUNGEN UND SOZIALE FITNESS

Der Schlüssel für ein glückliches Leben

Was macht uns im Leben glücklich? 
Die Harvard-Forscher Forscher begannen 1938 mit einer jahrzehntelangen Studie zu dieser Frage. Sie sammelten Gesundheitsakten von über 700 Teilnehmern aus der ganzen Welt und stellten alle zwei Jahre detaillierte Fragen zu ihrem Leben.

Im Gegensatz zu dem, was du vielleicht denkst, geht es nicht um Karriereerfolg, Geld, Bewegung oder eine gesunde Ernährung . Die beständigste Erkenntnis: Positive Beziehungen halten uns glücklicher, gesünder und helfen uns, glücklich zu leben.

Beziehungen wirken sich auf uns körperlich aus. Hast du jemals die Lebendigkeit bemerkt, die du fühlst, wenn du spürst, dass dich jemand während eines guten Gesprächs wirklich verstanden hat?
Um sicherzustellen, das deine Beziehungen gesund und ausgeglichen sind, ist es wichtig, „soziale Fitness“ zu üben. Doch wir neigen dazu zu glauben, dass sobald wir Freundschaften und intime Beziehungen aufgebaut haben, sie für sich selbst sorgen werden. Aber unser soziales Leben ist ein lebendiges System, und es braucht Bewegung.
Studien zeigen immer wieder, dass es weniger die äußeren Umstände sind, sondern dass wir unsere Zufriedenheit zu großen Teilen selbst in der Hand haben. Das machen glückliche Menschen anders.
Viel Geld, ein sicherer Job, eine Familie und eine schöne, große Wohnung – alle diese Dinge können dazu beitragen, dass wir zufriedener mit unserem Leben sind. Aber wirkliches Glück hängt nicht von diesen äußeren und schon gar nicht von materiellen Dingen ab. Natürlich brauchen wir ein gewisses Maß an ökonomischer und finanzieller Sicherheit, um überhaupt erst an den Punkt zu gelangen, uns zu fragen, was uns denn zufrieden macht. Aber haben wir diesen Punkt überschritten, können wir selbst einiges für unser Glück tun. Diese Gewohnheiten und Eigenschaften können wir uns von wirklich zufriedenen Menschen abschauen.

Soziale Fitness erfordert eine Bestandsaufnahme unserer Beziehungen und ehrlich zu uns selbst zu sein, womit wir unsere Zeit verbringen und ob wir uns um die Verbindungen kümmern, die uns helfen, erfolgreich zu sein.

 
 

 

Menschen sind soziale Wesen. Jeder von uns als Individuum kann nicht alles, was er braucht, für sich selbst bereitstellen. Wir brauchen andere, mit denen wir interagieren und die uns helfen. Ud antürlich arebiten wir auch mit nergien, mit dem Kosmos, dem geistigen Team udn mit unserer göttlichen Schöpferkraft! Geistige Gesetze zu kennen, ist unerlässlich.

In unserem Beziehungsleben gibt es 7 Grundpfeiler der Unterstützung:

Sicherheit und Schutz:
Wen würdest du anrufen, wenn du mitten in der Nacht verängstigt aufwachst? An wen würden Sie sich in Krisenzeiten wenden?
Lernen und Wachstum:
Wer ermutigt Sie, Neues auszuprobieren, Risiken einzugehen, Ihre Lebensziele zu verfolgen?
Emotionale Nähe und Zutraulichkeit:
Wer weiß alles (oder die meisten Dinge) über dich? An wen können Sie sich wenden, wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, und ehrlich sagen, wie Sie sich fühlen?
Identitätsbestätigung und gemeinsame Erfahrung: Gibt es jemanden in Ihrem Leben, der viele Erfahrungen mit Ihnen geteilt hat und der Ihnen hilft, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken?
Romantische Intimität:
Fühlen Sie sich zufrieden mit der Menge an romantischer Intimität in Ihrem Leben?
Hilfe (sowohl informativ als auch praktisch): An wen wenden Sie sich, wenn Sie Fachwissen oder Hilfe bei der Lösung eines praktischen Problems benötigen (z. B. einen Baum pflanzen, Ihre WLAN-Verbindung reparieren).
Spaß und Entspannung:
Wer bringt dich zum Lachen? Wen rufst du an, um einen Film anzusehen oder einen Roadtrip zu machen, mit dem du dich verbunden und entspannt fühlst?


Stelle dir diese Fragen wie eine Röntgenaufnahme vor – ein Werkzeug, das dir hilft, unter die Oberfläche deines sozialen Universums zu blicken. Nicht alle dieser Arten von Unterstützung werden sich für dich wichtig anfühlen, aber überlege, welche von ihnen dies tun, und frage dich, ob du in diesen Bereichen genügend Unterstützung erhältst.

Vielleicht stellst du fest, dass du viele Menschen hast, mit denen du Spaß hast, aber niemandem, dem du dich anvertrauen kannst. Oder vielleicht hast du nur eine Person, zu der du Hilfe suchst. Scheue dich nicht, die Menschen in deinem Leben zu erreichen. Ob es sich um eine nachdenkliche Frage oder einen Moment hingebungsvoller Aufmerksamkeit handelt, es ist nie zu spät, die Verbindungen zu vertiefen, die Ihnen wichtig sind.

“Höre auf, dich selbst unter Druck zu setzen, indem du dich an männlichen Standards orientierst und entdecke deine eigene, weibliche Art zu führen und erfolgreich zu sein.”

“Lerne, deine Gefühle und Bedürfnisse als wertvoll und wichtig anzuerkennen und sie als Ressourcen in deinem Leben und Business zu nutzen.”

“Höre auf, dich selbst zu vergleichen und dich immer an der äußeren Leistung zu orientieren und erlaube dir, deiner natürlichen Intuition und Kreativität zu vertrauen.“

Alles, was wir Menschen erleben, hat immer mit uns selbst zu tun. Mit einem Gedanken, den wir gedacht haben, mit einer Bewertung oder Ablehnung, die wir losgeschickt haben, mit einer Würdigung oder Nichtwürdigung von anderen, mit einer Angst oder dem Nichtdankbarsein von einer Situation, einem Menschen oder uns selbst.

Damit wir an all die energetischen Schwächen herankommen, die uns dazu bringen, unser Herz vor uns selbst und vor anderen zu verschließen, möchte ich dich dazu auffordern, eine große Liste von allen Menschen anzulegen, mit denen wir im Laufe unseres Lebens zu tun hatten und noch haben. 

Schreibe auf, mit wem du es im Kindergarten, in der Schule, bei all den verschiedenen beruflichen Tätigkeiten, beim Sport und in der Freizeit, im Freundeskreis und in deinem Umfed´ld zu tun hattest. Ganz wichtig, notiere alle Familienmitglieder als Erstes.
Wenn du die ganze iLste aufgestellt hast, wahrscheinlich kommen einige hundert   zusammen, dann überlege dir schriftlich, wofür du jedem von diesen Menschen dankbar bist.

Was dieser Mensch dir bedeutet hat. Was du von diesem oder durch diesen Menschen gelernt hast. Und teste dann alles, was du aufgeschrieben hast. Die Erfahrung hat gezeigt, wenn du dir überlegst, wofür du dankbar bist, dann kommen auch alle Widerstandsgedanken in dein Bewusstsein, die du gleich mitkorrigieren kannst.

Und wenn du alles korrigierst, wofür du nicht dankbar warst, was du nicht gewürdigt hast, dann können wir für uns selbst und für andere unser Herz wieder öffnen und spüren.

 

Was ist der eine schritt, den ich hier und jetzt tun kann und die für mich und die Welt ein Beitrag ist, sodass alles andere einfacher oder sogar überflüssig wird?

 

LOVE xxx
VERA WARTER



Sie sind dankbar

In schwierigen Zeiten ist es oft nicht leicht, dankbar zu sein. Dabei kann uns Dankbarkeit gerade in solchen Momenten immens helfen, das konnten schon einige Studien belegen. Denn wenn wir uns immer wieder vor Augen führen, was wir alles haben, anstatt uns nur auf das zu fokussieren, was uns fehlt, dann verlieren diese (vermeintlich) fehlenden Dinge schnell an Wichtigkeit. Zufriedene Menschen wissen das und üben sich deshalb regelmäßig, am besten sogar täglich, in Dankbarkeit. Vielleicht praktizieren sie diese in Form eines Dankbarkeitstagebuchs, in das sie abends eintragen, wofür sie an diesem Tag besonders dankbar waren – sei es ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, gute Freund:innen oder ihr Haustier. Oder sie sprechen einfach mit ihrem:ihrer Partner:in über diese Dinge oder machen eine Dankbarkeitsmeditation. Sich daran zu erinnern, was man alles hat, macht in jedem Fall zufriedener, als ständig darüber nachzudenken, was man nicht hat.

Sie pflegen Beziehungen

Der Mensch ist ein soziales Wesen, ohne andere Menschen kommt er nicht aus. Glückliche und erfolgreiche Menschen sind sich darüber im Klaren und pflegen ihre Beziehungen dementsprechend. Das heißt natürlich nicht, dass sie über ihre energetischen Kapazitäten hinaus ständig Zeit mit anderen verbringen. Aber zu Selfcare gehört eben auch, dass wir unser soziales Netz pflegen und Menschen um uns herum haben, denen wir vertrauen und die uns in schwierigen Zeiten auffangen.

Sie verbringen Zeit allein

Nein, dieser Punkt ist kein Widerspruch zum vorangegangenen. Denn so wichtig und gesund es ist, soziale Kontakte und Beziehungen zu pflegen, genauso elementar ist es auch, dass wir so mit uns selbst im Reinen sind, dass wir auch mal alleine sein können. Wie viel Zeit wir mit Freund:innen und Familie verbringen und wie viel wir gerne für uns sind, hängt natürlich in erster Linie davon ab, ob wir eher extrovertiert oder introvertiert sind. Zufriedene Menschen kennen sich selbst gut genug, um zu wissen, wie viel Raum sie für sich brauchen und wie viel Anteil ihrer Zeit sie anderen widmen – und welches Verhältnis aus beidem ihnen guttut. Sie vermeiden auf jeden Fall nicht aus Angst vor den eigenen Gedanken das Alleinsein und bleiben über ihre eigenen Grenzen hinaus in Gesellschaft, nur um abgelenkt zu sein.

Sie üben Achtsamkeit

Gerade wer eine eher grüblerische Natur hat und zu sorgenvollen Gedanken neigt, weiß, wie schwierig es ist, wirklich im Moment zu leben. Letztlich ist aber genau das der Schlüssel zu langfristiger Zufriedenheit – das ist inzwischen gut wissenschaftlich belegt. Denn wer ständig nur mit Ängsten für die (ohnehin ungewisse) Zukunft beschäftigt ist, wird genauso wenig glücklich wie jemand, der permanent über die Vergangenheit sinniert. Erfolgreiche und zufriedene Menschen wissen das und praktizieren deshalb Achtsamkeit. Auch ihnen fällt es – je nach Typ – sicher hin und wieder schwer, im Hier und Jetzt zu bleiben. Aber sie bleiben dran, Meditationen oder andere Achtsamkeitsübungen helfen ihnen dabei.

Sie bewegen sich ausreichend

Wenn es uns nicht gut geht und wir wenig Energie haben, neigen wir häufig dazu, uns auf der Couch oder im Bett zu verkriechen. Wir unterschätzen, wie viel positiven Einfluss Sport oder andere Formen der Bewegung auf uns haben können. Das konnten auch Studien nachweisen. Wer zufrieden ist, lässt sich nicht von dem Trugschluss einlullen, dass nur Nichtstun unsere Energiereserven wieder auffüllen kann. Er:sie achtet darauf, sich ausreichend zu bewegen, und weiß, dass es ihm:ihr nach einem ausgiebigen Spaziergang in der Natur, eine Yoga-Einheit oder einem HIIT-Workout besser geht – auch wenn es zunächst einige  Überwindung kostet. Im Alltag genug Zeit für Bewegung einzubauen, ist ein wichtiger Baustein, um nachhaltig glücklich und zufrieden zu sein.