

ADHS: Ruhe? Von wegen!
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STILLNESS IN MOTION aka
Ich habe gerlernt in Bewegung zu ruhen!
Warum Menschen mit „Hunter-DNA“ anders abschalten und warum das völlig in Ordnung ist. Just saying! I AM WITH YOU!!!!
Die meisten Menschen scheinen Ruhe zu lieben. Sie setzen sich hin, atmen tief durch, schalten ab und nennen das Erholung. Für mich war das immer ein Rätsel. Wenn alles still wird, wenn nichts zu tun ist, fängt mein Körper an zu kribbeln. Mein Kopf wird lauter, nicht leiser. Statt Frieden fühle ich Unruhe. Statt Entspannung: Alarm. Alarm. Alarm.
Ich sag ja nur: Welcome Channelling!
Ich habe lange gedacht, mit mir stimmt etwas nicht. Alle sagten: „Du musst einfach mal runterkommen.“ „Lern doch, still zu sitzen.“
Aber jedes Mal, wenn ich versuchte, still zu sein, fühlte es sich an, als würde ich in einem Auto sitzen, das läuft, aber nicht fährt. Der Motor brummt, der Gang ist draußen, und irgendwo in mir schreit etwas: Fahr endlich los!
Ich bin kein Farmer.
Ich bin eine HUNTRESS!
As to share it with you:
Irgendwann bin ich über eine Theorie gestolpert, die alles für mich verändert hat: das „Farmer-und-Hunter“-Modell von Thom Hartmann. GOTT SEI DANK!!!
Er sagt, dass Menschen mit ADHS keine Defekte haben – sondern – ich sags ja – ein anderes Nervensystem. Wir sind nicht kaputt, wir sind schlicht und einfach anders gebaut.
Jeder ist ja individuell! UND DAS IST AUCH GUT SO!!!! Die Zeit ist mit uns! Das kommt jetzt langsam an! THANK GOD!
Farmer lieben Stabilität. Sie sind glücklich, wenn alles planbar ist, wenn sie wissen, was morgen kommt. Ihr Nervensystem ist auf Ruhe, Routine und Wiederholung eingestellt. Voll sie!
Ich dagegen? Ich bin eine HUNTRESS. Voll ich! Ich scanne ständig die Umgebung, spüre kleinste Veränderungen, (Splenic projector by the way) springe auf, wenn etwas passiert. Ich funktioniere am besten, wenn es brennt – im übertragenen oder im echten Sinn?!
Wenn eine Deadline drückt, wenn Chaos herrscht, wenn andere in Panik verfallen – dann werde ich ruhig. Dann passt mein Inneres plötzlich zur Außenwelt. Ich weiß, was zu tun ist. Ich denke klar. Ich reagiere schnell. Ich fühle mich lebendig.
Und wenn alles vorbei ist, wenn Ruhe einkehrt, dann … wie soll ich es sagen: mein Nervensystem ist nicht dafür gemacht, lange auf der Weide zu stehen. Es ist darauf programmiert, durch den Wald zu ziehen.
Was andere „Erholung“ nennen, kann sich für mich wie Druck anfühlen. Still auf dem Sofa zu liegen und „nichts zu tun“ löst in mir keine Entspannung aus.
Mein Kopf füllt die Stille sofort mit Gedanken, Ideen, Erinnerungen, Plänen. Und verwechlse das aber nicht! Ich liebe die Leere in meinem Kopf! Ich liebe meine Ekstase of Loneliness.
Ich kann sehr gut “ruhig sein”.Aber ich will dir hier mitgeben, dass es die innere Ruhe auch auf ganz anderem Wege gibt!
Ich habe lange versucht, das zu bekämpfen. Meditation, Atemübungen, alles schön und gut, aber meistens fühlte ich mich danach angestrengter als vorher.
Bis ich verstanden habe: Ich erhole mich nicht durch Stillstand. Ich erhole mich durch Flow.
Lies es bitte nochmal!
Ich erhole mich durch Flow!
Und ich hoffe, wenn du diese Zeilen listem, dass du es spüren kannst!
Wenn ich in Bewegung bin – körperlich, geistig, kreativ –, dann wird es still in mir. Wenn ich schreibe, Musik höre, etwas baue, spazieren gehe, nachts um zwei an einem neuen Projekt tüftle – dann bin ich sowas von bei mir. Dann läuft mein Gehirn nicht heiß, sondern rund.
Das ist meine Art von Ruhe. Aktiv. Lebendig. Voller Energie.
Es sieht vielleicht nach „Tun“ aus, aber für mich ist es Loslassen.
Es ist Flow statt Stillstand. Mein Flow!
Der Psychologe Mihály Csíkszentmihályi nannte „Flow“ diesen Zustand, in dem man so vertieft ist, dass man Zeit und Raum vergisst.
Für viele Menschen ist das ein seltener Moment. Für mich ist es der einzige Ort, an dem ich wirklich zur Ruhe komme.
I LOVE MY FLOW!
Ich brauche eine gewisse Intensität, ein bisschen Druck, ein Ziel, das mich fordert. Nicht, weil ich Drama will, sondern weil mein Gehirn so funktioniert. Was andere „Stress“ nennen, fühlt sich für mich oft wie Balance an. Was andere „Ruhe“ nennen, fühlt sich für mich wie Erstarrung an.
Ich habe aufgehört, gegen meine Natur zu kämpfen. Ich habe verstanden, dass mein Weg ein anderer ist. Ich muss nicht lernen, still zu sitzen, um „normal“ zu sein. Ich darf lernen, wie ich auf meine Weise runterkomme.
Manchmal heißt das, einfach zehn Minuten alles stehen und liegen zu lassen, laut Musik anzumachen und zu tanzen.
Manchmal heißt es, nachts spazieren zu gehen, Podcasts zu hören, zu schreiben, zu sortieren, zu denken. Und manchmal heißt es, mir zu erlauben, nicht wie andere zu sein.
Ich ruhe in Bewegung. Stillnes in Motion eben! Ich tanke auf, wenn ich in etwas eintauche, das mich packt. sow ie jetzt, wo ich den Artikel schreibe, das Bild dazu kreiere. That´s me in my Highest Flow! Das gint mir tiefe Ruhe. Zufriendheit. Orgiastic Feelings. Mein Nervensystem braucht keine Stille, sondern Rhythmus. Keine Leere, sondern Fokus. Keine Pause, sondern Flow.
Heute weiß ich: Mit mir war nie etwas falsch. Ich bin kein “defekter Farmer” (90% der Gesellschaft!). Ich bin eine Huntress. Ich bin wach, neugierig, empfindsam, schnell – und das ist nichts, was ich heilen muss.
Ich habe einfach gelernt, und das vor allem und wahrschienlich gerade als Human Design Projektorin, dass meine Form der Ruhe anders aussieht. Und je mehr ich aufhöre, mich zu zwingen, so zu funktionieren wie andere, desto ruhiger wird es in mir.
Vielleicht ist das die eigentliche Kunst: Nicht still zu werden, sondern Frieden mit der Bewegung zu schließen. Denn manchmal bedeutet „Ruhe finden“ nicht, stehen zu bleiben – sondern endlich loszulaufen. Herrgott!!!! YES!!!! YES!!!! YES!!!!
HOLY SPIRIT!!!! THANK GOD I AM!!!!
Writings from my heartnsoul!
BTW: Für dich ganz frisch auf dem Buchmarkt. “THE HUNTRESS – Market yourself.” Das wird dein Nervensystem sowas von beruhigen, hehe.
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DEINE VERA