Über Kompetenz, Autonomie, Zugehörigkeit

Wie du deine Potentiale wirklich entfesselt und meine 3 Tipps, die dir hierfür den entscheidenden Drive geben.

Neulich hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Freundin. Ich wurde gefragt, ob ich nicht auch mal motivationslos bin. Ehrlich gesagt, musste ich lange überlegen, um einen Moment herauszukramen, an dem ich keine Motivation hatte etwas zu tun. Ich bin eigentlich immer motiviert etwas zu tun:

Als ich einmal im Agentur-Büro saß, es war Freitag mittag, ich hatte alles erledigt, die meisten Anrufe konnte ich erst wieder am Montag tätigen, da zum Beispiel die Druckerei Freitag mittag Schluss macht, sagte ich zu meinem Chef, dass ich für heute gehe. Überstunden waren ja genug da 😉 Er war da allerdings anderer Meinung – ich sollte bleiben. Hier hatte ich einen solchen Moment, … ich wusste, dass ich jetzt hier die Zeit absitzen sollte und dafür war ich wirklich NULL motiviert. Der Grund: ich sah nun wirklich keinen Sinn dahinter, jetzt MEINE Zeit hier zu “verdummbeuteln.” Und: Ich fühlte mich fremdbestimmt und meines eigenen Willens und meienr ZEIT beraubt.

Das Gefühl Dinge zu tun, die dich nicht mit Sinn erfüllen und die dir im Grunde gar keinen Spaß machen, führen dauerhaft dazu, dass du sie stupide ausführst und es zudem noch unterlässt zu reflektieren, ob es überhaupt das ist, was DU machen willst. Ich habe viele Menschen erlebt in Unternehmen, die wie lethargisch ihre Arbeit verrichten …

In dieser kleinen Geschichte steckt eines der größten
positiven Veränderungs-Schübe:  

Denn es braucht schnell eine großartige Entscheidung. Und um die zu treffen, braucht es oft Willensstärke und vor allem Mut. Für mich war zu diesem Zeitpunkt klar, “nicht mit mir”. Es ist mein Leben und es steckt so viel mehr in mir. Ich sagte ByeBye und ging in die Selbstständigkeit. Dankbar für alle Erfahrungen, die ich mitnehmen und lernen durfte. Natürlich war es unbequem, und das gehört nun mal dazu, wenn man aus der Komfortzone, aus dem gewohnten Hamsterrad ausbricht.

Die eine Sache, die du verinnerlichen solltest:
“Wer nichts wagt, der nicht gewinnt.”

Stell dir mal vor: du bist jeden Tag mega motiviert, springst förmlich aus dem Bett und schreist: “Rebelle yeah, HERA I AM. Zeig mir meine schönsten Herausforderungen! Ich bin bereit für eine lebendiges Leben! WOW 🙂

Motivation über ein Leben lang aufrechtzuerhalten,
setzt ein paar Dinge voraus, die ich gern mit dir teilen möchte:

Der für mich größte Trugschluss: Damit jemand eine “Anweisung” aus eigenem Antrieb ausführt, braucht er lediglich einen fairen Lohn.

Bezahlung im Sinne von Lohn gilt als extrinsische Motivationsmittel und ist auch und vor allem bei anspruchsloser und fremdbestimmter Routinearbeit vielleicht wirkmächtig., motivieren allerdings nur kurzfristig. Auf lange Sicht wirken sie eher wie Drogen: Man muss die Dosis immer weiter erhöhen, um überhaupt noch etwas zu spüren.
Nun lassen sich äußere Anreize leicht herbeiführen – ein sicherer Arbeitsplatz, ein fairer Lohn und vielleicht sogar der ein oder andere Bonus am Jahresende. Sowohl für den Einzelnen als auch für Organisationen stellt sich vielmehr die Frage, wie intrinsische Motivation funktioniert:

1. Finde deine intrinsische Motivation:
Deine Tatkraft aus dem Inneren

Eine größere Bedeutung wird inzwischen der intrinsischen Motivation zugesprochen, der Motivation, die von Innen herauskommt. Vor allem Kreativ- und Wissensarbeitende brauchen innere Impulse, um motiviert arbeiten zu können. Bei diesen Tätigkeiten geht es meist darum, neuartige Probleme zu lösen oder etwas zu schaffen, etwas zu kreieren, auf das die Welt nicht mehr verzichten will. Die Lust daran, die besten Lösungen zu erarbeiten, lässt sich jedoch nicht durch äußere Einflüsse erzwingen. Natürlich braucht ein Art Director einen fairen Lohn, um sein Leben zu leben. Jedoch braucht Kreativität vor allem Freiheit, um sich zu entfalten, und kein monetäres Bonussystem.

2. Deine Selbstbestimmtheit ist wie eine Triebfeder

„Wer motiviert ist, überwindet Krisen.
Wer nicht motiviert ist, fällt in einer Krise eher aus.“

Selbstbestimmtheit ist ein wesentlicher Faktor für die intrinsiche Motivation, ein weiterer ist, den Sinn in einer Aufgabe zu erkennen. Die Sinnhaftigkeit treibt den Menschen bereits seit der Antike an und mündete stets in die Frage aller Frage: Warum bin ich hier?

3. Sinnerfüllung aktiviert deine Energie 

Es kommt nicht von ungefähr, dass immer mehr Menschen beispielsweise die Coronakrise als Anlass genommen haben, sich beruflich neu zu erfinden oder zumindest ernsthaft darüber nachzudenken. Laut einer Studie 28.000 berufstätigen Menschen hat sich jeder vierte vor dem Hintergrund der Pandemie dazu entschieden, den Job zu wechseln. Viele hinterfragten den Nutzen ihres Jobs und somit den Sinn hinter alledem. Viele fragten sich, ob sie sich jobmäßig überhaupt noch fit für die Zukunft und somit hinreichend kompetent fühlen.

Motivation lässt sich nicht verordnen.

Gründe, warum Menschen keinen inneren Antrieb mehr für ihren bisherigen Job aufbringen können sind unter anderem: „Mein Job ist nicht krisenfest“, „Mein Job erscheint mir plötzlich sinnlos“, „Mein Arbeitgeber war nicht für mich da“.

Wundervolles kann nur geschehen, wenn Menschen von der Sinnhaftigkeit ihres Tuns überzeugt sind.

Heute wissen wir um die Wirkmacht sowohl von äußeren als auch inneren Anreizen.

Wir haben drei angeborene psychologische Grundbedürfnisse:
Kompetenz, Autonomie und Zugehörigkeit
.

Kompetenz bedeutet, dass wir uns fähig fühlen und deshalb dazulernen möchten. Autonomie bedeutet, dass wir selbständig Entscheidungen treffen und für die Konsequenzen verantwortlich sein möchten.
Zugehörigkeit heißt nichts anderes, als dass wir uns mit einer Gruppe oder einer Sache verbunden fühlen möchten.

Wenn diese drei Bedürfnisse befriedigt sind, arbeiten wir motiviert und sind zudem auch noch glücklicher. Die intrinsische Motivation läuft auf Hochtouren. Sind diese Bedürfnisse jedoch ausgebremst, schwindet sie zusehends. Hier schließt sich auch der Kreis, warum extrinsische Motivationsmittel der Kreativität eher einen Bärendienst erweisen: Bonussysteme setzen eine Form von Überwachung voraus. Das geht zu Lasten des Autonomiegedankens.

Viele Menschen haben festgestellt, dass sie hinsichtlich ihrer beruflichen Fähigkeiten schlecht aufgestellt sind und etwas ändern müssen, wenn sie auch in Zukunft im Job erfolgreich sein wollen. Vor allem die Digitalisierung der Unternehmenswelt fordert wichtige Kompetenzen. Jeder Dritte Arbeitnehmer glaubt, dass er seinen gelernten Beruf gar nicht mehr bis zur Rente ausüben kann. 21 Prozent meinen, dass sie ihren Beruf nur dann bis zur Rente beibehalten können, wenn sie sich laufend weiterbilden. Das sei vielerorts jedoch gar nicht möglich. Sie wechseln also, weil sie im Unternehmen keine Fortbildung erhalten.

Unternehmen tun somit gut daran, besser hinzuhören und auf die psychologischen Grundbedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen. Was wir brauchen, ist ein moderneres Bewusstsein dafür, dass im Zentrum der menschlichen Handlung die Eigeninitiative und Eigenverantwortung stehen und eine Grundeinstellung, die geprägt ist vom Glauben an die Selbstbestimmtheit der Menschen. Sie tragen oft mehr Potential in sich, als sie in vielen Organisation zeigen können.

 

Jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt. Und niemand muss diesen alleine gehen! Wir finden gemeinsam heraus, was passiert ist, dass du nicht mehr motiviert bist. Und: ich stelle dir herausragende Fragen, damit du künftig weißt, für was du gehst!. Und ich sag dir: Wenn du weißt, für was du gehts, dann gehst du!

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