Wie finde ich heraus zu welchem Atemtyp ich gehöre?
Solare und Lunare Atmung?
Finde deinen Atemtyp

Hast du dir schon einmal bewusst gemacht, wie du atmest?

  • Atmest du eher kräftig und energisch oder ruhig und zurückhaltend?

  • Spürst du, dass dein Atemrhythmus dich durch den Tag trägt – oder dass er manchmal gegen dich arbeitet?

  • Und könnte es sein, dass dein Atem sogar verrät, welcher „Atemtyp“ du bist?

Wir atmen täglich etwa 20.000 Mal – und doch schenken wir diesem grundlegenden Lebensprozess kaum Aufmerksamkeit. Dabei entscheidet unser Atem nicht nur über die Versorgung mit Sauerstoff, sondern beeinflusst auch unser Nervensystem, unsere Haltung, unser Denken und Fühlen.

Finde deinen Atemtyp – mach den Test

Vielleicht fragst du dich jetzt: Bin ich solar oder lunar?
Die gute Nachricht: Dein Atemtyp lässt sich berechnen. Wenn du neugierig bist, kannst du jetzt hier direkt deinen Atemtyp berechnen:

-> Hier kannst du deinen Atemtyp testen
https://soluna.salix.in/allgemein/allgemein.html

 

Jürgen Vollmer hat ein Programm zum Download (PC, Mac entwickelt). Auf der Seite -> www.einatmer.de könnt ihr ebenso die Geburtsdaten ingeben und herasfinden ob ihr ein Einatmer (lunar) oder Ausatmer (solar) seid! Wunderbar

 

Die zahlreichen Therapieangebote in den unterschiedlichsten Richtungen zeigen, dass ein großer Bedarf an Hilfe besteht. Die Erkenntnisse der Terlusollogie® können helfen, sehr schnell herauszufinden, was man braucht, um wieder “ins Lot zu kommen”.

Schon vor Jahrtausenden wusste man in Asien um die Polarität des Atems in Abhängigkeit von Naturgesetzen, die von Sonne und Mond ausgehen. Dem Musiker Erich Wilk verdankt der westliche Kulturkreis die Entdeckung der bipolaren Atemtypenlehre. Es finden sich unter anderem Quellen dazu im indischen „Hatha-Yoga“ (Ha = Sonne, -tha = Mond). Aus der traditionellen chinesischen Medizin kennen wir das ca. 4000 Jahre alte Yin (Mond) – Yan (Sonne) – Zeichen, dass das Gesetz von polaren Kräften in der Natur auf einen Nenner bringt.

Ich selbst habe herausgefunden, dass ich ein solar dominierter Ausatmer bin. Dieses Wissen hat mein Bewusstsein für den Atem enorm erweitert. Besonders das Bild des „solaren Sitzens“ hat mir geholfen, meine Arbeit am Rechner stimmiger zu gestalten – ein Barhocker ist für mich die perfekte Lösung. Probier es für dich selbst aus – vielleicht wirst du überrascht sein, wie stimmig es sich anfühlt.

Sitzen, Atmen, Leben

Hast du schon mal darüber nachgedacht …

  • wie viel Zeit du jeden Tag im Sitzen verbringst?

  • ob dein Stuhl oder deine Haltung wirklich zu dir passt?

  • dass „Sitzen das neue Rauchen“ genannt wird – und damit nicht nur deinen Rücken, sondern auch deine Atmung beeinträchtigt?

Wir sitzen täglich stundenlang – im Büro, am Rechner, im Auto, beim Essen oder auf dem Sofa. Doch kaum jemand fragt sich: Sitze ich eigentlich richtig? Dabei entscheidet unsere Haltung darüber, wie frei unser Atem fließen kann. Und der Atem wiederum ist die Basis für Energie, Konzentration und Gesundheit.


Atmung läuft zwar automatisch, doch sie wird stark von unserer Körperhaltung beeinflusst. Wer zusammengesunken sitzt, atmet flach. Wer aufgerichtet und frei sitzt, spürt mehr Weite und Kraft.

Hier kommt die spannende Frage ins Spiel: Welcher Atemtyp bist du?
Denn nicht jeder Mensch atmet gleich. Die Terlusollogie® unterscheidet zwei Grundtypen:

  • Solar – dynamisch, nach außen gerichtet, mit besonderem Fokus auf das Ausatmen.

  • Lunar – ruhig, nach innen gerichtet, mit besonderem Fokus auf das Einatmen.


Warum Sitzen und Atemtyp zusammenhängen

Dein Atemtyp beeinflusst auch, welche Sitzhaltung dir guttut:

  • Solarer Atemtyp: fühlt sich oft wohler in offener, beweglicher Haltung, z. B. auf einem Barhocker oder leicht nach vorne geneigt.

  • Lunarer Atemtyp: braucht eher Stabilität und Ruhe – also festen Bodenkontakt, aufrechte Wirbelsäule, geerdetes Sitzen.

So kann schon ein kleiner Wechsel der Sitzweise dafür sorgen, dass dein Atem freier fließt und du dich wohler fühls Mit einem einfachen Test kannst du herausfinden, ob du lunar oder solar bist – und sofort Tipps für dein richtiges Sitzen bekommen.



Ein wohlwollender Atemzug

Der Atem verbindet uns mit dem Leben. Er ist der erste und letzte Begleiter auf unserem Weg. Wenn du deinen Atemtyp kennst, kannst du nicht nur gesünder leben, sondern auch besser verstehen, wie du im Einklang mit deiner eigenen Natur handelst.

„Der Atem ist die Brücke, die das Leben mit dem Bewusstsein verbindet.“ – Thich Nhat Hanh

Nimm dir einen Moment, atme bewusst ein und aus – und spüre, wie viel Lebenskraft schon jetzt in dir steckt.

„Atmen ist Leben. Wer den Atem beherrscht, beherrscht das Leben.“ – indisches Sprichwort

Die Atmung ist eine Brücke zwischen Körper und Geist. Sie läuft zwar automatisch ab, kann aber jederzeit bewusst gesteuert werden. Genau deshalb ist sie ein Schlüssel zu mehr Ausgeglichenheit, Vitalität und innerer Balance.

Die Lehre von der solaren und lunaren Atmung zeigt, dass es zwei grundsätzliche Atemtypen gibt. Jeder Mensch tendiert entweder mehr zur Sonnen- oder zur Mondseite – und dieses Wissen kann helfen, die eigene Energie besser einzusetzen, Stress abzubauen und die Gesundheit zu stärken.

Die zahlreichen therapeutischen Ansätze der heutigen Zeit machen deutlich: Es gibt einen großen Bedarf an Orientierung. Die Terlusollogie® – eine Atemtypenlehre, die auf den Musiker Erich Wilk zurückgeht – bietet hier eine überraschend einfache Möglichkeit, den eigenen Atemtyp zu erkennen und praktisch umzusetzen.

Solare Atmung – die Sonnenkraft

Menschen mit solarem Atemtyp sind oft kraftvoll, aktiv und nach außen orientiert. Die Sonnenenergie steht für Wärme, Dynamik und Expansion. Typisch ist, dass das Ausatmen für sie eine besondere Bedeutung hat – sie können sich über das Abgeben, Loslassen und Ausströmen regenerieren.

  • Solare Atmung betont die Dynamik des Atems.

  • Sie stärkt Selbstbewusstsein und Durchsetzungskraft.

  • Oft fühlen sich Solar-Ausatmer wohl in offenen, aktiven Haltungen – zum Beispiel im Sitzen auf einem Barhocker oder in einer Position, die viel Bewegungsfreiheit zulässt.

    -> ABBILDUNG SOLARES SITZEN: https://terlusollogie.de/solares-sitzen.html

„Die Sonne ist das tägliche Wunder, das uns lehrt, nach außen zu strahlen.“

Lunare Atmung – die Mondkraft

Der lunare Atemtyp ist eher nach innen gerichtet. Mondenergie steht für Kühle, Sammlung und Regeneration. Für Lunar-Ausatmer ist das Einatmen besonders wesentlich – das Aufnehmen, In-sich-Gehen und Sammeln.

  • Lunare Atmung fördert Ruhe, Intuition und Empfindsamkeit.

  • Sie unterstützt den Rückzug und die innere Kraftquelle.

  • Lunar-Ausatmer fühlen sich oft wohler in stabiler, zentrierter Sitzhaltung, eher bodennah und in aufgerichteter Form.

    -> ABBILDUNG LUNARES SITZEN: https://terlusollogie.de/lunares-sitzen.html

„Der Mond ist der Spiegel der Seele – er erinnert uns daran, nach innen zu schauen.“

Das richtige Sitzen – die Basis für guten Atem

Egal ob solar oder lunar: eine gesunde Haltung ist entscheidend, um den Atem frei fließen zu lassen.

  • Solarer Atemtyp: Sitzt oft besser erhöht, z. B. auf einem Barhocker, wo der Körper sich leicht öffnen und nach vorne neigen kann.

  • Lunarer Atemtyp: Sitzt stabiler auf einem Stuhl mit festem Bodenkontakt, die Füße geerdet, die Wirbelsäule aufgerichtet.

Wichtig ist, dass die Sitzposition den Atem nicht einschränkt, sondern ihn unterstützt. So wird die Atmung zur Bewegung, die uns trägt.

Viele Experten sagen heute: „Sitzen ist das neue Rauchen.“
Langes, unbewegliches Sitzen schwächt nicht nur Rücken und Muskulatur, sondern auch unsere Atmung. Deshalb lohnt es sich besonders, die eigene Sitzweise bewusst zu prüfen und gegebenenfalls an den Atemtyp anzupassen. Kleine Veränderungen – wie die passende Sitzhöhe oder ein häufiger Wechsel der Position – können große Wirkung haben.

Gerade in einer Zeit, in der viele von uns stundenlang am Schreibtisch sitzen, ist es ein Geschenk, zu wissen:

Die richtige Haltung unterstützt die Atmung – und die Atmung unterstützt das Leben.

Wir können Sitzen nicht aus unserem Alltag verbannen – aber wir können es bewusst gestalten. Wenn du weißt, welcher Atemtyp du bist, findest du leichter eine Sitzweise, die dich nicht ausbremst, sondern unterstützt.

Denn: Atmen ist Bewegung. Und Bewegung ist Leben.

Quelle u.a.: https://terlusollogie.de/home.html

 



Übung zum Herausfinden des Atemtyps

Auszug Buch: Rosina Sonnenschmidt, “Wege ganzheitlicher Heilkunst”

2.5 Die körperliche Herausforderung
Dies ist ein wichtiger Punkt im Heilungsprozess, sonst bleibt alles nur Theorie. Das weiß jeder von uns. Die Idee ist da, die Tat muss folgen. Es heißt ja auch bezeichnenderweise „Heraus-Forde-rung“. Der Patient geht aus der Sackgasse freiwillig heraus, er hat ein Ziel vor Augen und fordert nun von sich selbst Schritt für Schritt die Verwirklichung der Idee und des Ziels. Indem der Therapeut dem Patienten eher eine Übung als ein Arzneimittel gibt, fordert er ihn ebenfalls heraus, und zwar vom Konsum in die Eigenverantwortung zu wechseln. Pillen schlucken kann jeder, einen Heilungsprozess mit Eigeninitiative kann und will nicht jeder in die Hand nehmen. Die körperliche Überwindung ist der eigentliche Weg der kleinen Schritte in die verloren gegangene Beweglichkeit. Bedenken Sie, dass einer Unbeweglichkeit des Körpers immer eine emotionale und mentale Starre vorausgegangen ist, die nichts mit dem Alter zu tun hat! Es stellt sich schnell das Gefühl ein, was alles nicht mehr möglich ist: den Arm zu heben, sich zu bücken oder länger als 5 Minuten zu laufen. Das eigentliche Hindernis ist die Vorstellung, etwas nicht (mehr) zu können.

Das Tun verändert und bringt den Erfolg, denn Heilung heißt Bewegung nach vorne, in die mentale, emotionale und körperliche Freiheit. Warum ist es so schwer, den Körper zu bewegen? Nach meiner Beobachtung ist es die mangelnde

Koordination zwischen Atem und Bewegung. In der Regel wird der Atem gestaut. Atem ist Bewegung und Körperbewegung ist sichtbar gemachter Atem, jede Emotion ist sichtbarer Atem. Wie wir denken, atmen wir.
Der Atem ist der engste und kostbarste Freund im Leben. Wollen wir genauer darauf eingehen, müssen wir uns kundig machen, ob der Patient ein lunarer oder solarer Atmer ist. Dies kann man anhand seines Geburtsdatums in den Tabellen meines Buches „Atemenergetik solarlunar“ (Sonnenschmidt 2001) nachschlagen. Auch ohne das Buch findet man es leicht durch folgende Übung heraus:

Übung: Die Körperbewegung beatmen
Nehmen wir mal an, Sie können die Arme nicht mehr gut nach oben bewegen:
Atmen Sie intensiv durch die Nase ein und heben Sie dabei die Arme so weit es geht nach oben. Halten Sie die Stellung für eine Sekunde. Dann öffnen sie Mund und Nase, lassen den Atem heraus ohne Geräusch und senken dabei die Arme.
Das ist der lunare Atem mit der Betonung des Einatmens.

Atmen Sie normal ein, und pusten intensiv den Atem durch den Mund aus und heben dabei die Arme so weit es geht. Dann halten Sie Atem und Arme für eine Sekunde. Dann atmen Sie möglichst ohne viel Geräusch durch die Nase ein und senken dabei die Arme. Das ist der solare Atem mit der Betonung des Ausatmens.


Probieren Sie beides aus, dann merken Sie schnell, welche Version Ihnen leichter fällt. Die Essenz dieser wie jeder anderen Körperbewegung ist, dass die Aktion – hier das Anheben der Arme – entweder intensiv durch das Einatmen (lunar) oder das Ausatmen (solar) gesteuert wird. Wenn der Atem rhythmisch fließt, fließt Energie!

Die gleiche Übung gilt auch für den Fall, dass Sie die Beine oder den Kopf nicht gut bewegen können:
Atmen Sie intensiv durch die Nase ein und drehen Sie dabei den Kopf nach links so weit es geht, halten die Position für eine Sekunde. Dann atmen Sie geräuschlos durch Mund und Nase aus und bringen den Kopf wieder in die Ausgangsposition. Das ist die lunare Version.

Atmen Sie intensiv durch den Mund aus, indem Sie ein langes „F“ erzeugen und drehen dabei den Kopf nach links. Halten Sie die Position für eine Sekunde. Dann atmen Sie locker durch die Nase ein und bringen den Kopf zurück in die Ausgangsposition.
Das ist die solare Version.

Jede Übung machen Sie nach beiden Seiten, immer im Wechsel. Am besten insgesamt 12-mal. Sie werden staunen, wie flexibel Ihr Kopf wird und Sie sich immer mehr in der Mitte fühlen.

Bei den Beinen machen Sie die Atembewegung erst mit dem einen, dann mit dem anderen Bein, ob Sie es heben oder erste Schritte wagen. Immer in die Aktion entweder intensiv hineinatmen, dann eine Sekunde innehalten und entspannt aus- oder einatmen und dabei zur Ruhe kommen.

Bei Problemen, sich zu bücken, grenzen die Erfolge manchmal an ein Wunder:

Sie sitzen auf einem Stuhl. Während Sie intensiv einatmen, beugen Sie sich so weit wie möglich nach vorne, halten 1 Sekunde den Atem, dann beim Aufrichten einfach die Luft aus Mund und Nase fließen lassen. Das ist die lunare Version.

Sie sitzen auf einem Stuhl. Während Sie intensiv auf „F“ ausatmen, beugen Sie sich so weit wie möglich nach vorne, halten 1 Sekunde den Atem, dann beim Aufrichten die Luft locker in die Nase einfließen lassen. Das ist die solare Version.
Üben Sie dies 12-mal hintereinander. Als nächstes führen Sie die Übung nach dem gleichen Prinzip entweder solar oder lunar aus. Wichtig! Man kann die Beatmung einer aktiven Körperübung nicht einmal solar, dann lunar ausführen, da ein Mensch von Geburt an ein Einatmer oder Ausatmer ist.
Natürlich atmen wir alle ein und aus, aber entscheidend ist der Rhythmus. Krankheit heißt auch, aus dem Atemrhythmus kommen. Deshalb müssen wir an diesem Punkt ansetzen und den Organismus wieder an seinen Atemrhythmus erinnern. EIN – aus oder ein – AUS.

 

 

 



Du willst dich weiter einlesen?

Meine absolute Buch-Empfehlung für zuhause:

Auszug Buch: Rosina Sonnenschmidt, Gliedmaßensystem –
Fortschritt auf allen Ebenen

Im Kapitel 1 schreibt die Autorin über “Atem–Bewegung”.
Sonnenatem – Mondatem
Lunarer Körperbau und Bewegungsrhythmus
Solarer Körperbau und Bewegungsrhythmus